Der Zweck des Verbandes sollte die Förderung der Sicherheit im Strassenverkehr durch den Einsatz von qualitativ hochstehenden Materialien für die Verkehrslenkung sein. Durch die Zusammenführung weiterer Interessensgruppen aus den Bereichen der Bodenmarkierung, der Signalisation, der Schutzeinrichtungen und der Qualitätsüberprüfung entstand unter dem Dach des SISTRA ein Fachverband, der die Mitglieder in der Öffentlichkeit und gegenüber der Verwaltung vertritt. Aus den ursprünglich sechs Gründungsmitgliedern aus den Bereichen Markierung, Signale und Qualität hat sich mittlerweile ein Verband entwickelt, der über 50 Mitgliedsunternehmungen aus allen Bereichen der Produkte und Dienstleistungen für die Sicherheit auf Strassen zählt. In den Fachgruppen Vertragswesen, Markierungen, Signale, Qualität, Passive Schutzeinrichtungen und Schulungen werden die unterschiedlichen Interessen der Mitglieder fachspezifisch vertreten. Seit 2003 führt der SISTRA eine jährliche Fachtagung zu aktuellen Themen durch, welche auf grosses Interesse stösst.
Im Jahr 2012, kurz vor dem 10-jährigen Jubiläum des Verbandes, verstarb unerwartet der Gründungspräsident Jürg Zbinden und nach einer Interimszeit, geleitet vom Vizepräsidenten Peter Zehntner, wurde Jürg Kägi zum Präsidenten des Verbandes gewählt. Während seiner Amtszeit wurde das Schulungsprogramm für Bodenmarkierer in die Verbandsarbeit aufgenommen und weiterhin fortgeführt. Im Jahr 2020 fand der nächste Präsidentenwechsel während der Coronapandemie statt und Urs Grünig wurde als Präsident des Verbandes gewählt. Mit dieser Präsidentschaft hat der Verband auch den Sitz und die Tätigkeit des Sekretariates, das bis dahin in Olten war, in die Hände des Centre Patronal nach Bern verlegt. Dies war ein Meilenstein in der Geschichte des SISTRA. Im Jahr 2023 hat sich der Vorstand neu aufgestellt. Neue Vorstandsmitglieder haben einige Gründungs-Vorstandsmitglieder abgelöst, die in den wohlverdienten Ruhestand gegangen sind. 2024 wurde Peter Schmidlin als Präsident des Verbandes gewählt, der den SISTRA die nächsten Jahre führen und weiterentwickeln wird.